Unser CO2 Rechner
Geben Sie hier Ihre Daten in den CO2-Rechner ein.
Rechner für den CO2-Footprint Ihres Unternehmens
Je mehr Felder Sie ausfüllen, desto realistischer ist das Gesamtergebnis Ihrer Emissionen.
Einfacher Rechner für Kompensation mit Bäumen
Die errechneten Bäume, die zur Kompensation benötigt werden, kompensieren das errechnete angegebene CO2 innerhalb der kommenden 25 Jahre.
Schon gewusst?
Bäume sind der ideale CO2-Speicher
Mit unserem Partner-Unternehmen PLANT-MY-TREE® können Sie deutschlandweit Aufforstungsprojekte unterstützen.
Was ist ein CO2-Fußabdruck?
Der CO2-Fußabdruck eines Unternehmens (engl. „carbon footprint“) ist ein entscheidendes Instrument zur Messung der Klimaauswirkungen geschäftlicher Aktivitäten. Er erfasst systematisch die Gesamtmenge an Kohlendioxid und anderen klimarelevanten Treibhausgasen, die ein Unternehmen typischerweise innerhalb eines Geschäftsjahres verursacht. Diese umfassende Bilanzierung ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg zu effektivem Klimaschutz im Unternehmen.
Bei der Berechnung des unternehmerischen CO2-Fußabdrucks erfolgt eine differenzierte Kategorisierung der Emissionen. Der international anerkannte Standard des Greenhouse Gas (GHG) Protocol unterscheidet dabei drei zentrale Bereiche, die sogenannten Scopes:
Treibhausgase messen
Der CO2-Fußabdruck misst die Gesamtmenge der Treibhausgasemissionen eines Unternehmens über ein Geschäftsjahr.
Emissionen kategorisieren
Die Emissionen werden in drei Scopes kategorisiert: direkte Emissionen, indirekte Energieemissionen und sonstige indirekte Emissionen.
Klimawirkung reduzieren
Durch die Berechnung des CO2-Fußabdrucks können Unternehmen ihre Klimaauswirkungen verstehen und gezielt reduzieren.
Warum den CO2-Fußabdruck berechnen?
Die Berechnung des eigenen CO2-Fußabdrucks verschafft Unternehmen wichtige Erkenntnisse über ihre Klimaauswirkungen. Sie macht transparent, wie sich unternehmerische Entscheidungen auf die Umwelt auswirken und wo die größten Einsparpotenziale liegen. Typische Emissionsquellen sind dabei der Energieverbrauch in Büros und Produktionsstätten, der Fuhrpark sowie die Nutzung der hergestellten Produkte durch Kunden.
Scope 1 (direkte Emissionen):
- Umfasst alle Emissionen aus unternehmenseigenen oder kontrollierten Quellen
- Beispiele: Verbrennung in firmeneigenen Heizungsanlagen, Emissionen des Fuhrparks
- Direkt durch das Unternehmen beeinflussbar
Scope 2 (indirekte Emissionen eingekaufter Energie):
- Beinhaltet Emissionen aus zugekaufter Energie wie Strom, Wärme oder Kälte
- Kann durch Wechsel zu erneuerbaren Energien reduziert werden
- Wichtiger Hebel für klimafreundlicheres Wirtschaften
Scope 3 (sonstige indirekte Emissionen):
- Erfasst alle weiteren Emissionen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette
- Meist der größte Anteil am Gesamt-Fußabdruck
- Beispiele: Dienstreisen, Pendeln der Mitarbeiter, Entsorgung von Abfällen
Eine Besonderheit des CO2-Fußabdrucks ist die Berücksichtigung aller relevanten Treibhausgase wie Methan (CH4) und Lachgas (N2O). Um diese verschiedenen Gase vergleichbar zu machen, werden sie in CO2-Äquivalente (CO2e) umgerechnet. Dies ermöglicht eine einheitliche Bewertung ihrer Klimawirkung und macht den Fußabdruck zu einem aussagekräftigen Instrument für Unternehmen jeder Größe.
Warum den CO2-Fußabdruck berechnen?
Die Berechnung des eigenen CO2-Fußabdrucks verschafft Unternehmen wichtige Erkenntnisse über ihre Klimaauswirkungen. Sie macht transparent, wie sich unternehmerische Entscheidungen auf die Umwelt auswirken und wo die größten Einsparpotenziale liegen. Typische Emissionsquellen sind dabei der Energieverbrauch in Büros und Produktionsstätten, der Fuhrpark sowie die Nutzung der hergestellten Produkte durch Kunden.
Klare Erkenntnisse über Klimaauswirkungen gewinnen
Transparenz über Umweltfolgen schaffen
Größte Einsparpotenziale im Unternehmen identifizieren
Nur durch diese systematische Erfassung können Unternehmen ihre Emissionen gezielt reduzieren und ihren Beitrag zum Klimaschutz kontinuierlich verbessern. Der CO2-Fußabdruck ist damit nicht nur ein Messinstrument, sondern auch Grundlage für eine zukunftsorientierte, nachhaltige Unternehmensstrategie.
So funktioniert die CO2-Bilanzierung mit einem digitalen Rechner
Ein moderner CO2-Rechner ist ein komplexes Analysewerkzeug, das durch präzise Datenerfassung Ihren individuellen Treibhausgas-Fußabdruck ermittelt. Der Rechner verarbeitet dabei eine Vielzahl von Unternehmenskennzahlen:
- Detaillierte Energieverbrauchsdaten (Strom, Gas, Fernwärme)
- Mobilitätsprofile der Fahrzeugflotte und Dienstreisen
- Einkaufsvolumen von Waren und Dienstleistungen
- Abfall- und Recyclingmengen
- Gebäudenutzung und technische Anlagen
Während viele kostenlose Online-Rechner sich auf private Haushalte beschränken, berücksichtigt unser Rechner die besonderen Anforderungen von Unternehmen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erfassung von Scope 3 Emissionen – also CO2-Ausstoß durch eingekaufte Waren und Dienstleistungen. Diese „versteckten“ Emissionen machen bei vielen Unternehmen den Löwenanteil des CO2-Fußabdrucks aus.
Der Rechner ermöglicht so eine erste fundierte Einschätzung Ihrer Unternehmensemissionen als Basis für gezielte Klimaschutzmaßnahmen. Die Ergebnisse helfen Ihnen, Einsparpotenziale zu identifizieren und Ihre Klimastrategie datenbasiert zu entwickeln. Eine vollständige Aufstellung aller relevanten Emissionen kann dieser Rechner jedoch nicht liefern. Dazu sind Unternehmen zu individuell. Eine detaillierte CO2-Bilanz berechnen wir mit Ihnen auf Wunsch gemeinsam.
Detaillierte Analyse Ihrer CO2-Bilanz
Die Auswertung Ihrer Emissionsbilanz präsentiert sämtliche CO2-Quellen sowie den Gesamt-Fußabdruck in CO2-Äquivalenten (CO2e). Zur besseren internationalen Vergleichbarkeit verwenden wir das englische Zahlenformat mit Punkt als Dezimaltrennzeichen.
Ein innovativer Aspekt unserer Analyse ist die Umrechnung in konkrete Aufforstungsmaßnahmen: Wir berechnen präzise, wie viele Bäume über einen Zeitraum von 25 Jahren wachsen müssten, um die ermittelten Emissionen zu kompensieren. Diese Berechnung basiert auf wissenschaftlichen Studien zu CO2-Bindungsraten verschiedener Baumarten in unserer Klimazone und berücksichtigt den spezifischen Artenmix der Aufforstungsprojekte unseres Partnerunternehmens PLANT-MY-TREE®.
Beachten Sie bei der Verwendung des Begriffs „klimaneutral“ die aktuell geltenden Standards.
Wichtig dabei: Die ISO 14068-Norm für Klimaneutralität setzt strenge Maßstäbe. Eine pauschale Anrechnung von Baumpflanzungen reicht für diese Zertifizierung nicht aus. Für eine normkonforme CO2-Kompensation durch Aufforstung in Deutschland entwickeln wir mit Ihnen ein maßgeschneidertes Konzept. Unsere Experten beraten Sie gerne zu den Details und Möglichkeiten einer ISO-konformen Umsetzung.
Die Analyse schafft Transparenz über Ihre Klimawirkung und bildet die Grundlage für gezielte Reduktions- und Kompensationsmaßnahmen. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch, um Ihre individuellen Optionen zu besprechen.
Effektive Strategien zur CO2-Minimierung in Ihrem Unternehmen
Eine systematische Reduktion von CO2-Emissionen erfordert einen ganzheitlichen Ansatz. Durch eine professionelle Wesentlichkeitsanalyse identifizieren wir die wirkungsvollsten Hebel für Ihr Unternehmen. Besonders vielversprechend sind dabei drei Kernbereiche:
Intelligentes Energiemanagement
Die Optimierung des Energieverbrauchs bietet erhebliche Einsparpotenziale. Durch moderne Gebäudeisolierung, effiziente Heiztechnologie und intelligente Steuerungssysteme lässt sich dieser Verbrauch deutlich reduzieren. Auch kleine Maßnahmen zeigen Wirkung: Intelligente Gebäudesteuerung, LED-Beleuchtung und energieeffiziente Geräte optimieren den Stromverbrauch. Die Installation einer PV-Anlage oder der Wechsel zu zertifiziertem Ökostrom optimieren zusätzlich Ihre Klimabilanz.
Zukunftsorientierte Mobilitätskonzepte
Der Transportsektor bietet große Reduktionspotentiale: Eine Bahnfahrt statt eines Fluges von Berlin nach München spart 120 kg CO2e pro Person und Strecke. Pro Kilometer verursacht eine Autofahrt 166g CO2, während eine Bahnfahrt nur 58g CO2 erzeugt (Quelle: UBA). Ein Tag Homeoffice reduziert den CO2-Ausstoß um etwa 4 kg pro Mitarbeiter.
Innovative Mobilitätskonzepte für Mitarbeiter wie Fahrradleasing, ÖPNV-Zuschüsse oder flexible Homeoffice-Modelle reduzieren den Corporate Carbon Footprint erheblich. Ein hybrides Arbeitsmodell mit zwei Homeoffice-Tagen pro Woche bedeutet eine jährliche CO2-Einsparung von etwa 400kg pro Mitarbeiter.
Strategische Beschaffung
Ein nachhaltiges Beschaffungsmanagement beginnt bei der Mitarbeiterverpflegung mit mehr pflanzlichen Optionen und regionalem, saisonalem Einkauf. Durch systematisches Lieferantenmanagement mit strengen Nachhaltigkeitskriterien lässt sich die gesamte Lieferkette optimieren. CO2-Einsparungen von 60% und mehr sind bei konsequenter Umsetzung durchaus machbar.
Klimaneutralität erreichen: Über die Kompensation unvermeidbarer Emissionen
Selbst nach maximaler CO2-Reduktion bleiben oft Restemissionen bestehen. Diese lassen sich auf zwei Wegen ausgleichen: Durch eigene CO2-Speicher wie Waldflächen oder über externe Klimaprojekte mit zertifizierten Emissionsgutschriften.
Klimaschutz durch geprüfte Projekte
Anerkannte Klimaschutzprojekte müssen strenge Kriterien erfüllen: Die Emissionsminderung muss zusätzlich, real und langfristig sein sowie transparent dokumentiert werden. Renommierte Prüfstellen überwachen die Einhaltung dieser Standards. Die Projekte reichen von Waldaufforstung bis zu erneuerbaren Energien und unterstützen gleichzeitig die UN-Nachhaltigkeitsziele.
Aufforstung als natürliche CO2-Senke
Bäume entziehen der Luft aktiv CO2 durch Photosynthese. Sie lagern dabei den Kohlenstoff ein und geben den Sauerstoff zum Teil wieder ab. Deswegen speichern die Bäume streng genommen kein CO2, sondern Kohlenstoff (CO). Die Speicherkapazität variiert je nach:
- Standortfaktoren (Klima, Boden, Wasser)
- Baumart und -alter
- Wachstumsrate und Holzdichte
Für die CO2-Bilanzierung sind genaue Messungen nötig. Wissenschaftliche Kennzahlen ermöglichen aber eine Abschätzung.
Wichtig: Junge Bäume speichern zunächst wenig Kohlenstoff – die Speicherleistung steigt erst mit den Jahren. Dennoch ist Aufforstung ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.
Bäume sind der ideale CO2-Speicher
Mit unserem Partner-Unternehmen PLANT-MY-TREE® können Sie deutschlandweit Aufforstungsprojekte unterstützen.
Unterstützung von Klimaschutzprojekten – Ihr Weg zum aktiven Klimaschutz
Sie möchten einen echten Beitrag zum Klimaschutz leisten? Mit zertifizierten Klimaschutzprojekten können Sie genau das erreichen. Diese Projekte reduzieren nicht nur nachweislich Treibhausgase – sie schaffen auch messbare Ergebnisse, die Sie transparent nachvollziehen können.
Ob Sie sich für Aufforstung, erneuerbare Energien oder innovative Biomasse-Konzepte interessieren: Jedes anerkannte Projekt muss strenge Kriterien erfüllen. Unabhängige Prüfer wie der Gold Standard, der Verified Carbon Standard oder das Open Forest Protocol stellen sicher, dass Ihr Engagement wirklich zählt. Besonders wertvoll: Diese Projekte unterstützen gleichzeitig die UN-Nachhaltigkeitsziele und schaffen so mehrfachen Nutzen für Mensch und Umwelt.
Bäume pflanzen – Ihr natürlicher Klimaschützer
Wussten Sie, dass jeder einzelne Baum ein kleines Klimaschutz-Kraftwerk ist? Durch die Photosynthese entzieht er der Atmosphäre kontinuierlich CO2 und speichert den Kohlenstoff dauerhaft. Die Speicherleistung Ihres Baumes hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab:
- Der gewählten Baumart
- Dem Alter des Baumes
- Der Holzdichte
- Der Wachstumsrate
- Den Standortbedingungen wie Klima und Boden
Möchten Sie die CO2-Bindung für Ihr Unternehmen bilanzieren? Dann helfen wir Ihnen mit wissenschaftlich fundierten Kennzahlen bei der Einschätzung. Wichtig zu wissen: Junge Bäume entziehen zunächst weniger CO2 – mit zunehmendem Alter wird die Kohlenstoff-Speicherleistung aber immer größer.
Das Beste daran: Mit jedem gepflanzten Baum schaffen Sie einen lebendigen, wachsenden Beitrag zum Klimaschutz. Ein Investment in die Zukunft, das Sie über Jahre begleiten und beobachten können.
Lassen Sie uns gemeinsam Ihren Wald für morgen pflanzen!
FAQ
Häufig gestellte Fragen
Die Grundlage einer CO2-Bilanz bilden Ihre Verbrauchsdaten: Von der Heizkostenabrechnung über den Kraftstoffverbrauch der Firmenfahrzeuge bis zu Stromrechnungen und Einkäufen. Diese Basisdaten ermöglichen eine erste aussagekräftige Analyse.
Tipp: Die ersten vier Punkte sind essentiell, weitere Daten können später ergänzt werden.
Unser CO2-Rechner ist ein kostenfreies Instrument für Ihre erste Einschätzung. Sie können ohne Registrierung sofort starten und erhalten einen schnellen Überblick über Ihre Emissionen als Basis für weitere Schritte.
Hinweis: Für detaillierte Analysen empfehlen wir eine professionelle Beratung.
Der CO2-Rechner liefert wichtige Orientierungswerte für Ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung. Sie erkennen Hauptemissionsquellen und können darauf aufbauend Ihre Klimastrategie entwickeln, auch im Hinblick auf CSRD-Anforderungen.
Beachten Sie: Für offizielle Berichte empfehlen wir eine detaillierte Bilanzierung nach GHG Protocol, da Stakeholder oft zusätzliche Informationen fordern.
Eine jährliche CO2-Bilanzierung, angepasst an Ihr Geschäftsjahr, ermöglicht kontinuierliches Monitoring Ihrer Klimaschutzmaßnahmen. So dokumentieren Sie Fortschritte und erkennen neue Optimierungspotenziale.
Empfehlung: Erstellen Sie einen festen Rhythmus für Ihre Klimabilanz.
Unser Rechner basiert auf aktuellen Daten des Umweltbundesamts und EXIOBASE Emissionsfaktoren. Die wissenschaftlich fundierten Werte werden regelmäßig aktualisiert für bestmögliche Genauigkeit Ihrer ersten Einschätzung.
Wichtig: Der Rechner ersetzt keine vollständige Bilanzierung nach ISO-Standards oder GHG Protocol.
Die Berechnungen folgen dem GHG Protocol und orientieren sich an ISO 14064-1 sowie CSRD-Anforderungen. Unsere TÜV-zertifizierten Prozesse garantieren die Einhaltung internationaler Standards für verlässliche Ergebnisse.
Ein „guter“ CO2-Fußabdruck ist individuell und hängt von Ihrer Branche, Unternehmensgröße und Ihrem Geschäftsmodell ab. Entscheidend ist Ihre kontinuierliche Verbesserung im Hinblick auf die Klimaziele 2030/2045.
Beachten Sie: Wichtiger als absolute Werte ist kontinuierliche Verbesserung.
Echte Klimaneutralität nach ISO 14068 erfordert mehr als reine Kompensation. Sie umfasst maximale Emissionsreduktion, transparente Bilanzierung und den CO2-Entzug (oder Kompensation) unvermeidbarer Emissionen als Teil einer langfristigen Strategie.
Wichtig: Bloße Kompensation reicht nicht für echte Klimaneutralität.
Die CO2-Entzugsleistung eines Baumes hängt von Art, Alter und Standort ab. Durchschnittlich „bindet“ ein Baum etwa 12,5 Kilogramm CO2 pro Jahr. Die CO-Speicherkapazität steigt mit zunehmendem Alter des Baumes und ist in den ersten Jahren deutlich geringer als der Durchschnittswert.
Hinweis: Diese Werte variieren je nach Wachstumsbedingungen.